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ich habe gerade das Buch "Himmel und Hölle" von Malorie Blackman zuende gelesen und, tut mir leid wenn ich dass Ende schon ein bisschen vorwegnehme, es war echt total traurig (hat man wahrscheinlich auch schon an der Überschrift gemerkt -_- )

Trotzdem möchte ich es allen (naja vll eher den Mädchen) ans Herz legen *falls ihr keins habt - Pech - lest es einfach*.

Die Geschichte spielt in einer i-wie gleichen aber doch anderen Welt.Von der Zeit her konnte ich es keiner genauen Zeit zuordnen aber ich würde es vll doch eher in die heutige oder nicht allzu lang vor unserer Zeit einordnen auch wenn ich mir nicht besonders sicher bin. In der Welt des Buches ist das Verhältnis vom Rassismus der Hautfarbe ( > schwarz und weiß) umgedreht worden. Die dunkelhäutigen Menschen heißen dort "Alphas" und die hellhäutigen "Zeros". Und auch wenn das im ersten Moment nicht besonders einfallsreich klingt (ich gebs ja zu), so sollte man das auf keinen Fall als Standart für dieses Buch festlegen.

Die Geschichte handelt von dem jungen Alphamädchen Sephy und Callum einem Zero (wer hätte es gedacht -.-) die sich schon seit dem Kleinkindalter kennen und sich nicht wenig später schon ineinander verlieben. Allerdings ist ihr zusammensein von ihrer Umgebung nicht gewollt und so müssen sie einige Probleme überstehen. ( Ihr könnt euch wahrscheinlich schon ein paar Dinge denken die dann passieren werden aber ich möchte nicht alles vorweg nehmen und im erzählen bin ich auch nicht ganz so gut. Deshalb hänge ich am Ende noch ein paar links mit einer Buchbeschreibung an und ihr könnt sie euch dann durchlesen wenn ihr wollt.)

Das Buch wechselt immer zwischen der Sicht von Sephy und Callum, in unbestimmten Abständen, hin und her. Man hat auch nicht immer so riesige Textabschnitte vor sich sodass man erst gar keine Lust hat anzufangen sondern es gibt auch viele ganz kleine Textabschnitte (eine Seite) die jedoch ihre Wirkung nicht verfehlen. Es wird über mehrere Jahre des Lebens von Sephy und Callum erzählt. Was mir daran besonders gefallen hat war das man auch gemerkt hat wie sich die Gedanken der Personen wandeln und man sich fast "mit ihnen gewandelt" hat - man konnte sie immer in einer gewissen Weise verstehen und die Hauptpersonen greifen auch frühere Gedanken öfters nocheinmal auf so wie man es selber gerne tut.

Dieses Buch lässt einen mitfiebern und vorallem mittrauern. Es regt zum Nachdenken an ohne i-ein großer wissenschaftlicher Schinken zu sein und das ist vll sogar der spannendste Aspekt dieses Buches das einen sogar gerne mal nachdenklich stimmt.

Achtung jetzt kommt ein kleiner Spoiler: Leiderist das Ende wirklich traurig und es ist garantiert nicht das was man noch ein Kapitel davor erwartet hätte. Dennoch ist es nicht so dass es einen überrumpelt oder fehl am Platz wirkt. Und ich bin mit diesem auf jeden Fall mehr zufrieden als mit i-einem komisch hingedeichselten Superhappy-end.

Also ich empfehle es zu lesen (der Keks muss es lesen ^.^)

hier sind noch die links:

• http://ulfcronenberg.macbay.de/wordpress/2008/08/30/buchbesprechung-malorie-blackman-himmel-und-hoelle/ 
• http://www.roterdorn.de/inhalt.php?xz=rezi&id=13567

falls noch i-welche fragen bestehen sollten (oder Anregungen bzw. Meinungen) bitte als Kommentar schreiben.

Ich hab mir alle Mühe gegeben aber es ist schon relativ spät und ein Hirn meldet mittlere bis starke Überlastung an. Aaalso... falls ich jetzt in i-einer Textstelle rumgesponnen hab und es keiner versteht bitte melden, Dankeschön ^.^